Schottisches Königreich (BASE)
Staatsoberhäupter | ||
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Spezialeinheiten | ||
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Spezialgebäude | ||
Whiskybrennerei (ersetzt Wirtshaus) | ||
Spezialeigenschaften | ||
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Starttechnologien | ||
Fischen und Jagd | ||
BASE |
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Diese Zivilisation ist in BASE neu hinzugekommen.
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Spezialeinheiten
- Highlander (ersetzt Breitschwertkämpfer)
- Schiltron (ersetzt Pikenier)
- Black Watch (ersetzt Musketier)
Spezialgebäude
Whiskybrennerei (ersetzt Wirtshaus)
Spezialeigenschaften
- Landeinheiten erhalten +1 XP durch siegreiche Stadtkämpfe (gegen Städte, in Städten, von Städten ausgehend)
Starttechnologien
Civilopedia
Das Königreich Schottland existierte auf dem Gebiet des heutigen Schottlands von 843 bis 1707. Es nahm das nördliche Drittel der Insel Großbritannien ein und grenzte im Süden an das Königreich England, mit welchem es sich im Act of Union 1707 zum Königreich Großbritannien vereinigte. Seit England 1482 die Kontrolle über die Küstenstadt Berwick übernahm, war das Königreich Schottland so groß wie das heutige Schottland. Es wurde östlich von der Nordsee, westlich und nördlich vom Atlantischen Ozean und südwestlich vom Nordkanal und der Irischen See begrenzt. Neben dem Festland umfasste das Königreich über 790 Inseln.
Die formelle politische Vereinigung der Pikten und Scoten gelang unter König Kenneth I. von Dal Riata um das Jahr 843, der in Folge der weiblichen Erbfolge König der Pikten wurde. Trotzallem konnte Kenneth im Piktenreich die agnatische Erbfolge der männliche Linie durchsetzen, was das Haus von Dal Riata zur Königsdynastie machte. Das Reich der Pikten und das Reich der Skoten waren unter einem Herrscherhaus vereint.
Die Beziehungen zwischen England und Schottland gestalteten sich zwischen dem 11. und späten 13. Jahrhundert sehr eng. König Edgar von Schottland (1097-1107) siedelte viele Normannen im Süden Schottlands an und erweiterte das Lehnsystem nach englischem Vorbild. Seine Nachfloger taten es ihm gleich. Viele schottische Prinzen wuchsen am englischen Hof auf oder standen in verwandschaftlicher Beziehung zu England. Auch politische und gesellschaftliche Umstände führten dazu, dass sich die beiden Länder mehr und mehr gleichte.
Im gleichen Umfang, in dem Schottland versuchte, seinen Einfluss zu erweitern, war es ständig in seinem territorialen Bestand gefährdet. Spätestens seit William dem Eroberer ließen die englischen Herrscher keine Gelegenheit aus, einen Vasallenstatus für Schottland zu begründen oder ihren Einfluss auszubauen. Gelegenheiten gab es zuhauf, da die schottischen Könige sich oftmals nicht aus innerenglischen Konflikten heraushalten wollten oder schottische Thronbewerber immer wieder englische Hilfe in Anspruch nahmen. Der Overlord-Anspruch der englischen Könige über Schottland war eine Interpretationsfrage. Die Waffenhilfe schottischer Könige für England wurde von den englischen Königen als Mannschaftsdienst verstanden, während die Schotten selbst diese Hilfe als Bündnisdienste verstanden. Die vielen Fälle, in denen England den schottischen Königen auf ihren Thron geholfen hatte und in denen das schottische Heer den Engländern unterlegen war , hatten England dazu bewogen, Schottland insgesamt als englisches Lehen zu betrachten. Doch verzichtete England im Vertrag von York 1189 auf seinen Anspruch auf Schottland und auch Papst Cölestin II. befreite 1192 die schottische Kirche vom englischen Supremat, indem er sie direkt Rom unterstellte. Dennoch verzichtete England nicht gänzlich darauf, seinen Einfluss im Norden zu sichern. Alexander III. sollte für seine nordenglischen Besitztümer auch einen Lehnseid für Schottland leisten und als der englische König Edward I. von den schottischen Guardians zum Königsmacher bestimmt wurde und sogar von Teilen des Adels als Overlord anerkannt wurde, schien für England der Vertrag von York hinfällig zu werden. Obgleich man Edward nicht von vornherein imperialistische Pläne im Falle Schottlands unterstellen kann, darf man nicht vergessen, dass die politische Situation Schottlands in dieser Zeit gute Möglichkeiten bot, die mit der Einsetzung König Johns und nach dessen Aufruhr im Jahre 1296 ihren Höhepunkt erreichten. Welche Folgen den nun beginnenden Wars of Independence im Vergleich zu ähnlichen Erhebungen in Wales hatte, konnte aber keine der opponierenden Parteien erahnen.
Staatsoberhäupter
Maria Stuart
Maria Stuart | ||
Zivilisation | ||
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Schottisches Königreich | ||
Eigenschaften | ||
Künstlerisch und Wissenschaftlich | ||
bev. Staatsform: Erbrecht | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10), Kultur (10) und Forschung (7). | ||
baut Wunder: selten | ||
baut Einheiten: wenige | ||
Aggressivität: niedrig | ||
Spionage: wenig | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Merkmale
Künstlerisch
- Kulturerweiterung bei Stadtgründung
- Nutzt neben eigenen Spezialgebäuden die der Stadtgründerzivilisation
- -50% Wahrscheinlichkeit Gebäude bei Stadteroberung zu zerstören
- +2 in allen Städten
- +1 durch Monument, Theater, Arena, Funkturm
- +100% für Eremitage
Wissenschaftlich
- 1 freier Spezialist in allen Städten
- +2 in allen Städten
- +50% für Universität, Labor, Raketensilo
- +100% für Universität von Oxford
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Erbrecht ‐ bevorzugte Religion: Christentum
- Die Schwerpunkte von Maria Stuart sind Militär (10), Wachstum (10), Kultur (10) und Forschung (7).
Details
→ Hauptartikel: Maria Stuart
Robert I.
Robert I. | ||
Zivilisation | ||
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Schottisches Königreich | ||
Eigenschaften | ||
Aggressiv und Listig | ||
bev. Staatsform: Theokratie | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10) und Spionage (10). | ||
baut Wunder: nie | ||
baut Einheiten: viele | ||
Aggressivität: niedrig | ||
Spionage: äußerst intensiv | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Merkmale
Aggressiv
- -25% für Militäreinheiten nötig
- -25% Unterhalt für Einheiten
- +50% für Stadteroberung
- Freie Beförderung Scharmützler
- +100% für Heldenepos
Listig
- + durch verlorene und besiegte Einheiten zu einer Technologie des Feindes
(0.8 pro + 0.2 je Ära ab Klassik) - +100% Spion-Erfahrung
- Freie Beförderung Taktik
- +1 in allen Städten
- +50% für Geheimdinestbüro, Sicherheitsbehörde, Wirtshaus
- +100% für Scotland Yard
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Theokratie ‐ bevorzugte Religion: Christentum
- Die Schwerpunkte von Robert I. sind Militär (10), Wachstum (10) und Spionage (10).
Details
→ Hauptartikel: Robert I.
ab Grundspiel:
«Ägyptisches Reich»
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«Deutsches Reich»
«Englisches Reich»
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ab Warlords:
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ab Beyond The Sword:
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mit BASE:
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«Indonesisches Reich»
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«Polnisches Reich»
«Polynesisches Reich»
«Schottisches Königreich»
«Tibetisches Reich»
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