Staatsform Kommunismus (Civ1)
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Dieser Artikel erläutert die Staatsform Kommunismus in Civilization I. |
Voraussetzungen
Für den Kommunismus benötigt man in Civilization I die gleichnamige Technologie Kommunismus, beziehungsweise das Weltwunder Pyramiden. |
Besonderheiten
- Jede Einheit, welche von einer Stadt unterstützt wird, verbraucht ein (Schild) der Produktion dieser Stadt pro Runde (mit Ausnahme der nicht-militärischen Einheiten Karawane und Diplomat, welche nie Unterhalt benötigen).
- Alle Felder werfen normale Erträge ab, es gibt keine reduzierten Erträge wie im Despotismus, aber auch keine Handelsboni wie in der Republik oder Demokratie.
- Siedler verbrauchen zwei (Nahrung) pro Runde.
- Beliebig viele (!) militärische Einheiten pro Stadt können das Kriegsrecht einführen und machen je einen unglücklichen Bürger zufrieden.
- Es gibt keine Unzufriedenheit durch abwesende Militäreinheiten und auch keinen Senat, der einem zu Friedensschlüssen zwingt.
- Im Kommunismus herrscht in allen Städten ein gleich hoher Grad an Korruption. Das heißt, es gibt zwar eine (sogar recht hohe) Korruption in der Hauptstadt und den sie umgebenden Städten, aber dafür auch nur eine vergleichsweise moderate Korruption in den Randgebieten eines großen kommunistischen Reiches.
- Der "Tag des Genossen" bewirkt, dass die Produktion an Handelspfeilen in der Stadt das Niveau der Republik und Demokratie erreicht.
Strategie
- Kommunismus passt am besten zu weit ausgedehnten expansionistischen Imperien, die in anderen Staatsformen entweder in ihrer Expansion gehindert würden durch den Senat und die ausufernde Kriegsunzufriedenheit (Demokratie) oder durch ihre Ausgedehntheit eine große Korruption in der Peripherie erleiden würden (alle anderen Staatsformen).
- Durch die Pyramiden könnte man bereits sehr früh zum Kommunismus wechseln.
- Der Vorteil des nicht-existenten Senats ist gar nicht so groß, wenn man bedenkt, dass in der Demokratie und Republik die Fortsetzung eines Krieges einfach durch die Abweisung des Gesprächsangebotes des Abgesandten des Gegners ohne Einmischung des Senats bewerkstelligen kann. (Das geht nicht mehr in Civilization II.)