Staatsform Despotismus (Civ1)
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Dieser Artikel erläutert die Staatsform Despotismus in Civilization I. |
Voraussetzungen
Für den Despotismus benötigt man keine Technologie. Sie ist sozusagen die Ausgangsregierungsform. |
Der Beraterstab im Despotismus bis zur Entdeckung der Technologie Erfindung |
Besonderheiten
- Einheiten benötigen keine Ressourcenunterstützung, bis die Anzahl der von einer Stadt unterstützten Einheiten die Bevölkerungsanzahl dieser Stadt übersteigt. Jede weitere Militäreinheit verbraucht ein (Schild) pro Runde. (Außerhalb dieser Regel laufen die nicht-militärischen Einheiten Karawane und Diplomat, welche unabhängig davon nie Unterhalt benötigen).
- Quadrate, die drei oder mehr Einheiten von , und/oder produzieren, stellen eine Einheit davon weniger her (=Produktionsmalus).
- Siedler verbrauchen ein (Nahrung) pro Runde.
- Bis zu drei militärische Einheiten pro Stadt können das Kriegsrecht einführen und machen je einen unglücklichen Bürger zufrieden.
- Es gibt keine Unzufriedenheit durch abwesende Militäreinheiten und auch keinen Senat, der einem zu Friedensschlüssen zwingt.
- Im Despotismus gibt es keine Korruption in der Hauptstadt. Je weiter eine Stadt aber von der Hauptstadt entfernt ist, desto höher ist die Korruption.
- Der "Tag des Herrschers" bewirkt, dass der Ertrag an Handelspfeilen , Schilden und Nahrung in der Stadt das Niveau der Monarchie erreicht (ist gleich die Eliminierung des Produktionsmalus).
Strategie
- Der große Vorteil des Despotismus gegenüber allen anderen Regierungsformen ist die große Zahl an unterhaltsfreien Einheiten. Gerade in der Anfangsphase könnten eine oder zwei unterstützte Einheiten einer Stadt die komplette Produktion rauben.
- Je größer und besser ausgebauter die Stadt ist, desto lohnenswerter erscheint die Regel, dass die Zahl der unterstützten Einheiten von der Bevölkerungsgröße abhängt. Allerdings macht die Regel des Produktionsmalus den Vorteil wieder zunichte, da dadurch bei großen Städten leichter Hunger entstehen kann.