Mongolen (Civ4): Unterschied zwischen den Versionen
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==Civilopedia== | ==Civilopedia== | ||
+ | Die Geschichte der Mongolen begann mit der Geburt Temudschins um 1167 in den Steppen der Mongolei zwischen dem heutigen China und Russland. Im Alter von neun Jahren vergifteten Stammesrivalen Temudschins Vater Yesugei. Aufgrund des dadurch entstehenden Machtvakuums waren der junge Temudschin und seine Familie gezwungen, zu fliehen. Viele Jahre später sollte Temudschin jedoch zurückkehren, um sein Erbe anzutreten und die Mörder seines Vaters zu töten. Im Jahr 1204 berief er einen Kuriltai-Kriegsrat ein und begann mit der Unterwerfung der Nomadenstämme. Etwa zur gleichen Zeit nahm er den Titel "Dschinghis Khan" (Oberster Herrscher) an. <br><br>In China herrschten damals drei Dyastien: Die Ch'in in Peking, die Sung im Süden und die Hsi-Hsia im Westen des Reichs. Die Eroberung Chinas durch die Mongolen begann im Jahr 1211 mit dem Angriff des Großkhans auf die Hsi-Hsia. Der Kaiser von Ch'in ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken und bestand auf einen öffentlichen Beweis von Temudschins Ergebenheit. Temudschin ordnete daraufhin den Angriff auf das Kaiserreich Ch'in an. Der nun folgende Krieg dauerte etwa 23 Jahre und endete mit der völligen Zerstörung des Ch'in-Reichs. Obwohl die Mongolen den Krieg als nomadisches Reitervolk begonnen hatten, setzten sie bei der Eroberung der Städte der Ch'in bereits moderne Belagerungswaffen ein. Während des gesamten Krieges fand Temudschin allerdings genug Zeit, sich auch anderen Feinden zu stellen. <br><br>Am Höhepunkt des Krieges gegen die Ch'in überfielen die Mongolen die Kara-Khitai, die während der Einigungskriege geflohen waren. Nach dem Triumph über die Kara-Khitai hatten die Mongolen eine gemeinsame Grenze mit dem Schah von Choresmien. Dieser herrschte über ein riesiges muslimisches Reich, der sich vom heutigen Iran bis zum Kaspischen Meer und an den Aralsee erstreckte. Temudschin unterbreitete Schah Ala-al-Din ein Friedensangebot, auf das dieser mit der Ermordung des mongolischen Unterhändlers reagierte. Ein schwerer Fehler, wie sich bald zeigen sollte. Im Jahr 1219 eroberten etwa 100.000 Mongolen Chiwa und andere Städte an der Seidenstraße. Aufgrund ihres törichten Widerstandes machten die Mongolen die Städte Choresmiens dem Erdboden gleich. Ihre Bewohner wurden getötet oder versklavt. Ala-al-Din selbst floh ins Exil, wo er wenig später starb. In vielerlei Hinsicht hat sich die Region bis heute nicht von den Folgen der Mongoleninvasion erholt.<br><br>Nach der Zerstörung Chiwas rückten die Mongolen in das heutige Russland vor. Temudschins Nachfolger Ogodai misstraute seinen neuen Nachbarn jedoch und ließ das südliche Russland von seinen Generälen unterwerfen. Nach mehreren Feldzügen zwischen 1237 und 1240 hatten die Mongolen alle russischen Fürstentümer unterworfen. Von Russland stießen die Mongolen anschließend weiter nach Westen vor und fielen in Polen, Schlesien und Ungarn ein. Nach der vernichtenden Niederlage der polnischen, deutschen und ungarischen Truppen standen die Mongolen schließlich vor den Toren Westeuropas. Als sich die mongolischen Armeen nach dem Tod des Großkhans Ogodai zurückzogen, um sich zu sammeln, war Europa nur knapp der völligen Zerstörung entgangen. Die muslimische Welt hatte weniger Glück. 1258 eroberte eine andere mongolische Armee Baghdad und trampelte den dortigen Kalifen mit den Hufen ihrer Pferde zu Tode. Die Zerstörung Baghdads und das anschließende Blutbad unter den Bewohnern war ein Schlag, von dem sich das arabische Reich nie mehr erholen sollte. Erst im Jahr 1260 gelang es den Mameluken, die Mongolen zurückzuschlagen.<br><br>Die Mongolen waren für ihre Reitkunst berühmt. Bereits im Alter von nur 3 Jahren lernten die mongolischen Kinder reiten. 2 Jahre später bekamen sie Pfeil und Bogen, um zu jagen und zu kämpfen. Ein mongolischer Reiter war in der Lage, im Sattel zu schlafen. Nur so ist zu erklären, wie Temudschins Armee in nur zwei Tagen etwa 210 Kilometer zurücklegen konnte. <br><br>Eine weitere typische Eigenschaft der Mongolen war ihre Geschwindigkeit und ihre Kampfbereitschaft. Die nomadisch lebenden Mongolen waren perfekt auf die Härte des Krieges vorbereitet. Nicht selten lebten sie unter Bedingungen, die für andere Truppen ihrer Zeit unerträglich gewesen wären. Mongolische Reiter kamen zehn Tage lang ohne Nahrung aus und ernährten sich in dieser Zeit vom Blut und der Milch ihrer Pferde. Die Hauptwaffe der Mongolen waren ihre berittenen Bogenschützen (Keshiks). Diese waren in der Lage, ihre Gegner in vollem Galopp mit einer bemerkenswerten Treffsicherheit auszuschalten. Die Beweglichkeit der mongolischen Armeen eröffnete ihnen einen enormen taktischen Vorteil, den die mongolischen Feldherren immer wieder geschickt zu nutzen wussten.<br><br>Jeder Sieg der Mongolen war mit schrecklichen Massakern verbunden. Wer den Mongolen nicht von Nutzen war, wurde getötet. 1221 eroberten die Mongolen Merv und ermordeten dort 700.000 Menschen. Anschließend stationierte Temudschin in der Stadt Truppen, um all jene zu töten, die dem ersten Ansturm seiner Streitmacht entkommen waren. Angeblich plante Temudschin sogar die Entvölkerung Nordchinas, um Weideland für sein Vieh zu schaffen. Er ließ von seinem Vorhaben allerdings ab, als ihm ein Vertrauter erklärte, dass Untertanen mehr Steuern zahlen würden als Ziegen.<br><br>Am Ende des 13. Jahrhunderts hatten die Mongolen in Polen, Japan, Korea, Ungarn, Ägypten, China, Russland, Palästina, Persien, Indien, Kambodscha, Burma, Vietnam und Indonesien gewütet. Nach Temudschins Tod im Jahr 1227 setzten fünf weitere Khans sein Erbe fort. Kubilai Khan gelang es schließlich, ganz China unter seiner Herrschaft zu einen. Nach Kubilai Khans Tod im Jahr 1294 endete das Zeitalter der mongolischen Expansion. Obwohl viele der von den Mongolen begründeten Khanate noch mehrere Jahrhunderte fortbestanden, war die Blütezeit des Nomadenvolks vorbei. Allerdings hatten die Mongolen in kürzester Zeit das größte Reich aller Zeiten erobert und ganz Eurasien in Angst und Schrecken versetzt.</German> | ||
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Die Mongolen besitzen mit der [[Jurte_(Civ4)|Jurte]] [[Stallungen_(Civ4)|Stallungen]], welche neuen Einheiten doppelt so viele Erfahrungspunkte gibt. In Verbindung mit dem [[Keshik_(Civ4)|Keshik]], einem [[Berittener_Bogenschütze_(Civ4)|Berittenen Bogenschützen]], lässt sich früh und ohne Belagerungswaffen ein Krieg gewinnen. Der [[Keshik_(Civ4)|Keshik]] ist sehr mobil, da er die Fortbewegungskosten ignoriert. Dadurch ist es möglich, innerhalb einer Runde einen Hügel zu betreten und darauf platzierte Modernisierungen zu plündern. Er besitzt außerdem einen zusätzlichen Erstangriff, ist jedoch nicht wie der [[Berittener_Bogenschütze_(Civ4)|Berittene Bogenschütze]] gegen Erstangriffe immun. Bekommt ein [[Keshik_(Civ4)|Keshik]] die Beförderungen Flanke I + II, so kann bedenkenlos ohne Belagerungswaffen angegriffen werden, da die Rückzugschance bei einem Stadtangriff über 50% liegt. | Die Mongolen besitzen mit der [[Jurte_(Civ4)|Jurte]] [[Stallungen_(Civ4)|Stallungen]], welche neuen Einheiten doppelt so viele Erfahrungspunkte gibt. In Verbindung mit dem [[Keshik_(Civ4)|Keshik]], einem [[Berittener_Bogenschütze_(Civ4)|Berittenen Bogenschützen]], lässt sich früh und ohne Belagerungswaffen ein Krieg gewinnen. Der [[Keshik_(Civ4)|Keshik]] ist sehr mobil, da er die Fortbewegungskosten ignoriert. Dadurch ist es möglich, innerhalb einer Runde einen Hügel zu betreten und darauf platzierte Modernisierungen zu plündern. Er besitzt außerdem einen zusätzlichen Erstangriff, ist jedoch nicht wie der [[Berittener_Bogenschütze_(Civ4)|Berittene Bogenschütze]] gegen Erstangriffe immun. Bekommt ein [[Keshik_(Civ4)|Keshik]] die Beförderungen Flanke I + II, so kann bedenkenlos ohne Belagerungswaffen angegriffen werden, da die Rückzugschance bei einem Stadtangriff über 50% liegt. | ||
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+ | Dschingis Khan, oder Temudschin, war ein Khan der Mongolen, der die turko-mongolischen Stämme vereinte und weite Teile Zentralasiens und Nordchinas kontrollierte. Als er starb, umfasste sein Reich mehr als 35 Millionen Quadratkilometer Land mit 100 Millionen Menschen ... mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Temudschin stammte aus einer hoch angesehenen Familie und wurde als ältester Sohn des Clanchefs Yesügai Bahadur geboren. Nach der Ermordung seines Vaters lebte der erst 9-jährige Temudschin mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in bitterer Armut. Angeblich hat Temudschins Mutter den sich ständig streitenden Brüdern mit einem Gleichnis die Bedeutung von Stärke durch Einigkeit verdeutlicht. Sie forderte die Jungen zunächst auf, einen Pfeil zu zerbrechen. Anschließend band sie mehrere Pfeile zusammen und befahl ihren Kindern, diese ebenfalls zu zerbrechen. Da dies nicht gelang, war die Belehrung seiner Mutter für den späteren Großkhan ein prägendes Erlebnis. Dank seines dipolmatischen Geschicks fand er einige treue Gefolgsleute, denen er als Anreiz für ihre Treue reiche Beute auf zukünftigen Feldzügen zusicherte. Allerdings war und blieb Temudschin ein Pragmatiker, der wusste, dass er sich nicht blind auf die Loyalität seiner Gefolgsleute und Blutsbrüder verlassen durfte. Nachdem er die Steppenstämme vereint und seine gefährlichsten Gegner unterworfen hatte, führte er einen blutigen Feldzug gegen die Mörder seines Vaters: die Tataren. Im Jahr 1206 berief Temudschin einen Reichstag (Kuriltai) ein. Dort wurde er von den anwesenden Schamanen und Stammesfürsten zum Dschingis Khan, dem Großkhan aller Mongolen erhoben und bekam damit als erster Khan den Titel "ungestümer Herrscher" (oder "ozeangleicher Herrscher"). Nachdem er seine Macht gefestigt hatte, begann Temudschin einen nie da gewesenen Eroberungsfeldzug quer durch Asien und Europa. Temudschin ging es allein um den Sieg. Bevor er eine Stadt oder ein Land attackierte, schickte er dem Herrscher den "Befehl zur Unterwerfung" und forderte dessen Kapitulation. Folgte der Herrscher diesem Befehl, blieb er im Amt, musste den Mongolen jedoch Tribut zollen. Weigerte er sich, löschten die Mongolen nicht selten ganze Städte aus. Dschinghis Khan vertrat eine Politik der religiösen Toleranz, um die Spannungen zwischen ihm und den örtlichen Priestern beizulegen. Er rekrutierte Fremde als Offiziere und berief sie in seine Regierung, um sie an sich zu binden und die Gefahr eines Aufstandes zu verringern. In den von ihm eroberten Ländern rief er Gesetze ins Leben, die beispielsweise Pferdediebstahl mit dem Tode bestraften und drakonische Strafen für militärischen Ungehorsam vorsahen. Ferner förderte er den Handel mit Europa. Europäische Händler konnten nun erstmals (relativ) sicher bis nach China reisen. Dschinghis Khan war ein brillanter Kommandeur, der seine Soldaten mit harter Hand disziplinierte. Dank eines ausgeklügelten Spionagenetzwerks in ganz Asien war er in der Lage, die Schwächen seiner Feinde zu erkennen und zu nutzen. Dies ermöglichte ihm die Kontrolle seiner perfekt ausgebildeten Soldaten, die wie keine andere Kavallerie der damaligen Zeit in der Lage waren, vom Rücken ihrer Pferde zu kämpfen. Anfangs waren Temudschins Armeen keine Belagerungsheere. Als jedoch immer mehr Gegner eine offene Schlacht mit den Mongolen scheuten, setzten diese vermehrt Katapulte und andere Belagerunfswaffen ein.Temudschins erste Kriegszüge richteten sich gegen die Tanguten, die die lukrativen Handelsrouten zwischen dem Osten und dem Westen kontrollierten. Nach ihrer Unterwerfung eroberte er weite Teile Zentralasiens und Nordchinas. Niemand konnte sich ihm widersetzen. Im Laufe seines letzten Feldzugs eroberte er mit 20.000 Kriegern Bukhara, Samarkand, Balkh, Nishapur und Herat. 1227 starb Dschingis Khan während eines neuerlichen Feldzugs gegen die Tanguten. Dschinghis Khan war weder ein Barbar, noch ein aufgeklärter Herrscher. Man könnte ihn allerdings als den außergewöhnlichsten Feldherren aller Zeiten bezeichnen. | ||
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− | + | *Khan und Kaiser von China | |
− | + | *Lebte: 1215-1294 | |
− | + | Kubilai war der Enkel Dschinghis Khans. Unter seiner Herrschaft wurden die nomadisch lebenden Mongolenkrieger sesshaft. Darüber hinaus unterwarf er die Südhälfte Chinas, einigte das Land und nahm den Titel "Kaiser" an. Kubilai Khan wurde nach dem Tod seines Bruders im Jahr 1260 Großkhan der Mongolen und erwies sich als kluger und geschickter Herrscher. Als Kaiser von China folgte er dem Beispiel seines Vaters und stellte verschiedene chinesische Traditionen und Institutionen wieder her, die seine Vorgänger abgeschafft bzw. verboten hatten. Außerdem legte er einen Teil der Kontrolle des Landes in die Hände der Chinesen und führte verschiedene konfuzianische Rituale und Zeremonien ein. Kubilai errichtete zahlreiche öffentliche Gebäude, ließ den großen Kanal reparieren und das Straßensystem erweitern. Auf diese Weise festigte er seine Macht und konnte sich auf die Unterwerfung der Sung-Dynastie in Südchina konzentrieren. Südchina stellte Kubilais Kavallerie aufgrund der Geländebeschaffenheit und des Klimas vor enorme Probleme, zumal die riesigen Städte mit den Belagerungswaffen der Mongolen nicht zu erobern waren. Schließlich fasste Kubilai den (für den Führer eines Nomadenvolkes waghalsigen) Entschluss, das Sung-Reich vom Meer aus anzugreifen. Zu diesem Zweck stellte er seinen Soldaten chinesische Seeleute und Deserteure der Sung-Flotte zur Seite. Schließlich attackierte er die südchinesischen Küstenstädte, bevor er seine Truppen zur Hauptstadt der Sung (Lin-an) führte und diese im Jahr 1276 eroberte. In der entscheidenden Seeschlacht fielen der letzte Herrscher der Sung und der Großteil seiner Soldaten. Die späteren Feldzüge des Großkhans waren weniger erfolgreich. 1281 segelte er mit 140.000 Mann nach Japan, um es zu erobern. Bevor die Soldaten jedoch an Land gehen konnten, zerstörte ein Taifun mehr als die Hälfte der Schiffe. Kubilai musste seinen Invasionspläne daraufhin aufgeben. 1292 ereilte seine Truppen auf Java ein ähnliches Schicksal, als die Hitze und tropische Krankheiten viele seiner Soldaten dahinrafften. Nur ein Jahr später waren fast alle Überlebenden in das heimatliche Klima zurückgekehrt. Kubilai starb 1294 nach dem unrühmlichen Ende seines Java-Feldzugs. Er hinterließ ein riesiges Reich, das nach seinem Tod in vier unabhängige Khanate zerfiel. | |
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2014, 01:11 Uhr
Dieser Beitrag befasst sich mit den Mongolen, wie sie in Civilization IV vorkommen. Für Informationen über die entsprechende Zivilisation in anderen Teilen der Spielereihe siehe Mongolen. |
Anführer | ||
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Dschingis Khan und Kublai Khan | ||
Spezial | ||
Spezialeinheit: Keshik | ||
Spezialgebäude: Jurte | ||
Spezialtechnologie: Das Rad und Jagd | ||
Civilopedia
Die Geschichte der Mongolen begann mit der Geburt Temudschins um 1167 in den Steppen der Mongolei zwischen dem heutigen China und Russland. Im Alter von neun Jahren vergifteten Stammesrivalen Temudschins Vater Yesugei. Aufgrund des dadurch entstehenden Machtvakuums waren der junge Temudschin und seine Familie gezwungen, zu fliehen. Viele Jahre später sollte Temudschin jedoch zurückkehren, um sein Erbe anzutreten und die Mörder seines Vaters zu töten. Im Jahr 1204 berief er einen Kuriltai-Kriegsrat ein und begann mit der Unterwerfung der Nomadenstämme. Etwa zur gleichen Zeit nahm er den Titel "Dschinghis Khan" (Oberster Herrscher) an.
In China herrschten damals drei Dyastien: Die Ch'in in Peking, die Sung im Süden und die Hsi-Hsia im Westen des Reichs. Die Eroberung Chinas durch die Mongolen begann im Jahr 1211 mit dem Angriff des Großkhans auf die Hsi-Hsia. Der Kaiser von Ch'in ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken und bestand auf einen öffentlichen Beweis von Temudschins Ergebenheit. Temudschin ordnete daraufhin den Angriff auf das Kaiserreich Ch'in an. Der nun folgende Krieg dauerte etwa 23 Jahre und endete mit der völligen Zerstörung des Ch'in-Reichs. Obwohl die Mongolen den Krieg als nomadisches Reitervolk begonnen hatten, setzten sie bei der Eroberung der Städte der Ch'in bereits moderne Belagerungswaffen ein. Während des gesamten Krieges fand Temudschin allerdings genug Zeit, sich auch anderen Feinden zu stellen.
Am Höhepunkt des Krieges gegen die Ch'in überfielen die Mongolen die Kara-Khitai, die während der Einigungskriege geflohen waren. Nach dem Triumph über die Kara-Khitai hatten die Mongolen eine gemeinsame Grenze mit dem Schah von Choresmien. Dieser herrschte über ein riesiges muslimisches Reich, der sich vom heutigen Iran bis zum Kaspischen Meer und an den Aralsee erstreckte. Temudschin unterbreitete Schah Ala-al-Din ein Friedensangebot, auf das dieser mit der Ermordung des mongolischen Unterhändlers reagierte. Ein schwerer Fehler, wie sich bald zeigen sollte. Im Jahr 1219 eroberten etwa 100.000 Mongolen Chiwa und andere Städte an der Seidenstraße. Aufgrund ihres törichten Widerstandes machten die Mongolen die Städte Choresmiens dem Erdboden gleich. Ihre Bewohner wurden getötet oder versklavt. Ala-al-Din selbst floh ins Exil, wo er wenig später starb. In vielerlei Hinsicht hat sich die Region bis heute nicht von den Folgen der Mongoleninvasion erholt.
Nach der Zerstörung Chiwas rückten die Mongolen in das heutige Russland vor. Temudschins Nachfolger Ogodai misstraute seinen neuen Nachbarn jedoch und ließ das südliche Russland von seinen Generälen unterwerfen. Nach mehreren Feldzügen zwischen 1237 und 1240 hatten die Mongolen alle russischen Fürstentümer unterworfen. Von Russland stießen die Mongolen anschließend weiter nach Westen vor und fielen in Polen, Schlesien und Ungarn ein. Nach der vernichtenden Niederlage der polnischen, deutschen und ungarischen Truppen standen die Mongolen schließlich vor den Toren Westeuropas. Als sich die mongolischen Armeen nach dem Tod des Großkhans Ogodai zurückzogen, um sich zu sammeln, war Europa nur knapp der völligen Zerstörung entgangen. Die muslimische Welt hatte weniger Glück. 1258 eroberte eine andere mongolische Armee Baghdad und trampelte den dortigen Kalifen mit den Hufen ihrer Pferde zu Tode. Die Zerstörung Baghdads und das anschließende Blutbad unter den Bewohnern war ein Schlag, von dem sich das arabische Reich nie mehr erholen sollte. Erst im Jahr 1260 gelang es den Mameluken, die Mongolen zurückzuschlagen.
Die Mongolen waren für ihre Reitkunst berühmt. Bereits im Alter von nur 3 Jahren lernten die mongolischen Kinder reiten. 2 Jahre später bekamen sie Pfeil und Bogen, um zu jagen und zu kämpfen. Ein mongolischer Reiter war in der Lage, im Sattel zu schlafen. Nur so ist zu erklären, wie Temudschins Armee in nur zwei Tagen etwa 210 Kilometer zurücklegen konnte.
Eine weitere typische Eigenschaft der Mongolen war ihre Geschwindigkeit und ihre Kampfbereitschaft. Die nomadisch lebenden Mongolen waren perfekt auf die Härte des Krieges vorbereitet. Nicht selten lebten sie unter Bedingungen, die für andere Truppen ihrer Zeit unerträglich gewesen wären. Mongolische Reiter kamen zehn Tage lang ohne Nahrung aus und ernährten sich in dieser Zeit vom Blut und der Milch ihrer Pferde. Die Hauptwaffe der Mongolen waren ihre berittenen Bogenschützen (Keshiks). Diese waren in der Lage, ihre Gegner in vollem Galopp mit einer bemerkenswerten Treffsicherheit auszuschalten. Die Beweglichkeit der mongolischen Armeen eröffnete ihnen einen enormen taktischen Vorteil, den die mongolischen Feldherren immer wieder geschickt zu nutzen wussten.
Jeder Sieg der Mongolen war mit schrecklichen Massakern verbunden. Wer den Mongolen nicht von Nutzen war, wurde getötet. 1221 eroberten die Mongolen Merv und ermordeten dort 700.000 Menschen. Anschließend stationierte Temudschin in der Stadt Truppen, um all jene zu töten, die dem ersten Ansturm seiner Streitmacht entkommen waren. Angeblich plante Temudschin sogar die Entvölkerung Nordchinas, um Weideland für sein Vieh zu schaffen. Er ließ von seinem Vorhaben allerdings ab, als ihm ein Vertrauter erklärte, dass Untertanen mehr Steuern zahlen würden als Ziegen.
Am Ende des 13. Jahrhunderts hatten die Mongolen in Polen, Japan, Korea, Ungarn, Ägypten, China, Russland, Palästina, Persien, Indien, Kambodscha, Burma, Vietnam und Indonesien gewütet. Nach Temudschins Tod im Jahr 1227 setzten fünf weitere Khans sein Erbe fort. Kubilai Khan gelang es schließlich, ganz China unter seiner Herrschaft zu einen. Nach Kubilai Khans Tod im Jahr 1294 endete das Zeitalter der mongolischen Expansion. Obwohl viele der von den Mongolen begründeten Khanate noch mehrere Jahrhunderte fortbestanden, war die Blütezeit des Nomadenvolks vorbei. Allerdings hatten die Mongolen in kürzester Zeit das größte Reich aller Zeiten erobert und ganz Eurasien in Angst und Schrecken versetzt.</German>
Strategien
Die Mongolen besitzen mit der Jurte Stallungen, welche neuen Einheiten doppelt so viele Erfahrungspunkte gibt. In Verbindung mit dem Keshik, einem Berittenen Bogenschützen, lässt sich früh und ohne Belagerungswaffen ein Krieg gewinnen. Der Keshik ist sehr mobil, da er die Fortbewegungskosten ignoriert. Dadurch ist es möglich, innerhalb einer Runde einen Hügel zu betreten und darauf platzierte Modernisierungen zu plündern. Er besitzt außerdem einen zusätzlichen Erstangriff, ist jedoch nicht wie der Berittene Bogenschütze gegen Erstangriffe immun. Bekommt ein Keshik die Beförderungen Flanke I + II, so kann bedenkenlos ohne Belagerungswaffen angegriffen werden, da die Rückzugschance bei einem Stadtangriff über 50% liegt.
Dschingis Khan
Dschingis Khan | ||
Eigenschaften | ||
---|---|---|
Merkmale: Aggressiv und Imperialistisch | ||
bev. Staatsform: Polizeistaat | ||
bev. Religion: keine | ||
Schwerpunkte | ||
Allgemein: Militär | ||
baut Wunder: sehr selten | ||
baut Einheiten: sehr oft | ||
Aggressivität: sehr hoch | ||
Spionage: normal | ||
Handel: abgeneigt | ||
Stadtvernichtung: sehr oft | ||
Nicht gesprächsbereit: lang | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Dschingis Khan im 3D-Diplomatiebildschirm | ||
Grundspiel |
- Khan des Mongolenreichs
- Lebte: 1152 oder 1167-1227
Dschingis Khan, oder Temudschin, war ein Khan der Mongolen, der die turko-mongolischen Stämme vereinte und weite Teile Zentralasiens und Nordchinas kontrollierte. Als er starb, umfasste sein Reich mehr als 35 Millionen Quadratkilometer Land mit 100 Millionen Menschen ... mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Temudschin stammte aus einer hoch angesehenen Familie und wurde als ältester Sohn des Clanchefs Yesügai Bahadur geboren. Nach der Ermordung seines Vaters lebte der erst 9-jährige Temudschin mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in bitterer Armut. Angeblich hat Temudschins Mutter den sich ständig streitenden Brüdern mit einem Gleichnis die Bedeutung von Stärke durch Einigkeit verdeutlicht. Sie forderte die Jungen zunächst auf, einen Pfeil zu zerbrechen. Anschließend band sie mehrere Pfeile zusammen und befahl ihren Kindern, diese ebenfalls zu zerbrechen. Da dies nicht gelang, war die Belehrung seiner Mutter für den späteren Großkhan ein prägendes Erlebnis. Dank seines dipolmatischen Geschicks fand er einige treue Gefolgsleute, denen er als Anreiz für ihre Treue reiche Beute auf zukünftigen Feldzügen zusicherte. Allerdings war und blieb Temudschin ein Pragmatiker, der wusste, dass er sich nicht blind auf die Loyalität seiner Gefolgsleute und Blutsbrüder verlassen durfte. Nachdem er die Steppenstämme vereint und seine gefährlichsten Gegner unterworfen hatte, führte er einen blutigen Feldzug gegen die Mörder seines Vaters: die Tataren. Im Jahr 1206 berief Temudschin einen Reichstag (Kuriltai) ein. Dort wurde er von den anwesenden Schamanen und Stammesfürsten zum Dschingis Khan, dem Großkhan aller Mongolen erhoben und bekam damit als erster Khan den Titel "ungestümer Herrscher" (oder "ozeangleicher Herrscher"). Nachdem er seine Macht gefestigt hatte, begann Temudschin einen nie da gewesenen Eroberungsfeldzug quer durch Asien und Europa. Temudschin ging es allein um den Sieg. Bevor er eine Stadt oder ein Land attackierte, schickte er dem Herrscher den "Befehl zur Unterwerfung" und forderte dessen Kapitulation. Folgte der Herrscher diesem Befehl, blieb er im Amt, musste den Mongolen jedoch Tribut zollen. Weigerte er sich, löschten die Mongolen nicht selten ganze Städte aus. Dschinghis Khan vertrat eine Politik der religiösen Toleranz, um die Spannungen zwischen ihm und den örtlichen Priestern beizulegen. Er rekrutierte Fremde als Offiziere und berief sie in seine Regierung, um sie an sich zu binden und die Gefahr eines Aufstandes zu verringern. In den von ihm eroberten Ländern rief er Gesetze ins Leben, die beispielsweise Pferdediebstahl mit dem Tode bestraften und drakonische Strafen für militärischen Ungehorsam vorsahen. Ferner förderte er den Handel mit Europa. Europäische Händler konnten nun erstmals (relativ) sicher bis nach China reisen. Dschinghis Khan war ein brillanter Kommandeur, der seine Soldaten mit harter Hand disziplinierte. Dank eines ausgeklügelten Spionagenetzwerks in ganz Asien war er in der Lage, die Schwächen seiner Feinde zu erkennen und zu nutzen. Dies ermöglichte ihm die Kontrolle seiner perfekt ausgebildeten Soldaten, die wie keine andere Kavallerie der damaligen Zeit in der Lage waren, vom Rücken ihrer Pferde zu kämpfen. Anfangs waren Temudschins Armeen keine Belagerungsheere. Als jedoch immer mehr Gegner eine offene Schlacht mit den Mongolen scheuten, setzten diese vermehrt Katapulte und andere Belagerunfswaffen ein.Temudschins erste Kriegszüge richteten sich gegen die Tanguten, die die lukrativen Handelsrouten zwischen dem Osten und dem Westen kontrollierten. Nach ihrer Unterwerfung eroberte er weite Teile Zentralasiens und Nordchinas. Niemand konnte sich ihm widersetzen. Im Laufe seines letzten Feldzugs eroberte er mit 20.000 Kriegern Bukhara, Samarkand, Balkh, Nishapur und Herat. 1227 starb Dschingis Khan während eines neuerlichen Feldzugs gegen die Tanguten. Dschinghis Khan war weder ein Barbar, noch ein aufgeklärter Herrscher. Man könnte ihn allerdings als den außergewöhnlichsten Feldherren aller Zeiten bezeichnen.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt -1
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | +1 | +4 |
bevorzugte Staatsform | +1 | +3 |
gleiche Religion | +1 | +4 |
andere Religion | 0 | |
nahe Kulturgrenzen | -4 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | -1 / +2 |
Handel
Dschingis Khan ist bereit, ab folgenden Stufen einen Handel einzugehen:
Art des Handels | benötigte Stufe |
---|---|
Technologiehandel | verärgert |
strategische Ressourcen | vorsichtig |
Bonusressourcen | verärgert |
Gesundheitsressourcen | verärgert |
Landkarten | zufrieden |
offene Grenzen | verärgert |
erklärt Mensch den Krieg | verärgert |
erklärt X den Krieg | zufrieden |
Stoppt Handel mit Mensch | verärgert |
Stoppt Handel mit X | vorsichtig |
übernimmt Staatsform | vorsichtig |
konvertiert zu Religion | vorsichtig |
Verteidigungsbündnis | zufrieden |
wird Vasall | zufrieden |
Kublai Khan
Kublai Khan | ||
Eigenschaften | ||
---|---|---|
Merkmale: Aggressiv und Kreativ | ||
bev. Staatsform: Bürokratie | ||
bev. Religion: Buddhismus | ||
Schwerpunkte | ||
Allgemein: Militär, Kultur | ||
baut Wunder: oft | ||
baut Einheiten: gemäßigt | ||
Aggressivität: hoch | ||
Spionage: normal | ||
Handel: gemäßig | ||
Stadtvernichtung: manchmal | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Kublai Khan im 3D-Diplomatiebildschirm | ||
Grundspiel |
- Khan und Kaiser von China
- Lebte: 1215-1294
Kubilai war der Enkel Dschinghis Khans. Unter seiner Herrschaft wurden die nomadisch lebenden Mongolenkrieger sesshaft. Darüber hinaus unterwarf er die Südhälfte Chinas, einigte das Land und nahm den Titel "Kaiser" an. Kubilai Khan wurde nach dem Tod seines Bruders im Jahr 1260 Großkhan der Mongolen und erwies sich als kluger und geschickter Herrscher. Als Kaiser von China folgte er dem Beispiel seines Vaters und stellte verschiedene chinesische Traditionen und Institutionen wieder her, die seine Vorgänger abgeschafft bzw. verboten hatten. Außerdem legte er einen Teil der Kontrolle des Landes in die Hände der Chinesen und führte verschiedene konfuzianische Rituale und Zeremonien ein. Kubilai errichtete zahlreiche öffentliche Gebäude, ließ den großen Kanal reparieren und das Straßensystem erweitern. Auf diese Weise festigte er seine Macht und konnte sich auf die Unterwerfung der Sung-Dynastie in Südchina konzentrieren. Südchina stellte Kubilais Kavallerie aufgrund der Geländebeschaffenheit und des Klimas vor enorme Probleme, zumal die riesigen Städte mit den Belagerungswaffen der Mongolen nicht zu erobern waren. Schließlich fasste Kubilai den (für den Führer eines Nomadenvolkes waghalsigen) Entschluss, das Sung-Reich vom Meer aus anzugreifen. Zu diesem Zweck stellte er seinen Soldaten chinesische Seeleute und Deserteure der Sung-Flotte zur Seite. Schließlich attackierte er die südchinesischen Küstenstädte, bevor er seine Truppen zur Hauptstadt der Sung (Lin-an) führte und diese im Jahr 1276 eroberte. In der entscheidenden Seeschlacht fielen der letzte Herrscher der Sung und der Großteil seiner Soldaten. Die späteren Feldzüge des Großkhans waren weniger erfolgreich. 1281 segelte er mit 140.000 Mann nach Japan, um es zu erobern. Bevor die Soldaten jedoch an Land gehen konnten, zerstörte ein Taifun mehr als die Hälfte der Schiffe. Kubilai musste seinen Invasionspläne daraufhin aufgeben. 1292 ereilte seine Truppen auf Java ein ähnliches Schicksal, als die Hitze und tropische Krankheiten viele seiner Soldaten dahinrafften. Nur ein Jahr später waren fast alle Überlebenden in das heimatliche Klima zurückgekehrt. Kubilai starb 1294 nach dem unrühmlichen Ende seines Java-Feldzugs. Er hinterließ ein riesiges Reich, das nach seinem Tod in vier unabhängige Khanate zerfiel.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt 0
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | +1 | +3 |
bevorzugte Staatsform | +1 | +4 |
gleiche Religion | +1 | +4 |
andere Religion | 0 | |
nahe Kulturgrenzen | -3 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | 0 / +3 |
Handel
Kublai Khan ist bereit, ab folgenden Stufen einen Handel einzugehen:
Art des Handels | benötigte Stufe |
---|---|
Technologiehandel | wütend |
strategische Ressourcen | verärgert |
Bonusressourcen | verärgert |
Gesundheitsressourcen | verärgert |
Landkarten | vorsichtig |
offene Grenzen | verärgert |
erklärt Mensch den Krieg | vorsichtig |
erklärt X den Krieg | zufrieden |
Stoppt Handel mit Mensch | vorsichtig |
Stoppt Handel mit X | verärgert |
übernimmt Staatsform | vorsichtig |
konvertiert zu Religion | vorsichtig |
Verteidigungsbündnis | zufrieden |
wird Vasall | vorsichtig |
ab Grundspiel:
Ägypten|
Amerika|
Arabien|
Azteken|
China|
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England|
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ab Warlords:
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ab Beyond The Sword:
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