Frankreich (Civ4)
Dieser Artikel erläutert Frankreich in Civ 4. Für Frankreich in anderen Teilen der Civilization-Reihe siehe Frankreich. |
Anführer | ||
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de Gaulle, Ludwig XIV und Napoleon | ||
Spezial | ||
Spezialeinheit: Französischer Musketier | ||
Spezialgebäude: Salon | ||
Spezialtechnologie: Das Rad und Landwirtschaft | ||
Civilopedia
Frankreich gibt´s schon lange und ist so toll weil, blablabla
Strategien
Frankreich besitzt mit dem Französischen Musketier - neben der Mechanisierten Infanterie - die einzige Schießpulver- beziehungsweise Nahkampfeinheit mit zwei Bewegungspunkten, wodurch eine schnellere Truppenbewegung ermöglicht wird. Statt des Observatoriums können die Franzosen den Salon errichten und damit einen zusätzlichen Künstler einstellen.
Spielgeschichten und Dokumentationen
Muss noch rausgesucht werden
Ludwig XIV
Ludwig XIV | ||
Eigenschaften | ||
---|---|---|
Merkmale: Industriell und Kreativ | ||
bev. Staatsform: Erbrecht | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Allgemein: Kultur, Militär | ||
baut Wunder: extrem | ||
baut Einheiten: oft | ||
Aggressivität: mittel | ||
Spionage: hoch | ||
Handel: abgeneigt | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: gemäßigt | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Ludwig XIV im 3D-Diplomatiebildschirm | ||
Grundspiel |
- König von Frankreich
- Lebte: 1643-1715
Ludwig XIV. war der Sohn König Ludwigs XIII. Der verwöhnte Ludwig genoss eine hervorragende Ausbildung, wusste dies allerdings nicht zu schätzen. Als Ludwig XIII. 1643 starb, wurde Ludwig als König inthronisiert. Bis zu seinem 13. Lebensjahr lebte er allerdings unter der Regentschaft seiner Mutter Anna von Österreich. Die tatsächliche Macht übte in jener Zeit allerdings Kardinal Mazarin aus. Dieser bereitete Ludwig gezielt auf seine Rolle als Herrscher vor und beteiligte diesen Schritt für Schritt an der Macht. Als Mazarin Anfang 1661 starb, war der inzwischen 22-jährige König gut auf sein Amt vorbereitet und verkündete dem Staatsrat, dass er fortan allein regieren werde. Auf diese Weise gelang es ihm, das noch unter Mazarin übliche bürokratische Günstlingssystem abzuschaffen. Den Adel überhäufte Ludwig mit Titeln, Ehrenposten und Geld, während er dessen tatsächliche Macht mehr und mehr untergrub. Fortan buhlten unzählige Adlige, deren Eltern noch um die Krone gekämpft hatten, um die Gunst des jungen Königs. Ludwig selbst war ein würdevoller, höflicher und ehrlicher Monarch, der allerdings in der Lage war, selbst seine engsten Berater zu täuschen. Der junge König schätzte Vergnügungen und hatte aufgrund seiner Anziehungskraft zahlreiche Mätressen. Ludwig förderte die Künste, um die Künstler des Landes zu beeinflussen und sie im Interesse seiner Politik zu instrumentalisieren. Auch die Errichtung zahlreicher Prachtbauten und Paläste (Versailles) ist Ausdruck der königlichen Selbstdarstellung. Als Ludwig im Jahr 1715 starb, hinterließ er das reichste Königreich Europas, dessen staatliche Einnahmen die Steuern anderer Länder deutlich übertrafen. Ludwig wollte zeitlebens ein starker Herrscher sein und sehnte sich nach internationaler Anerkennung. Nicht zuletzt deshalb führte er zahlreiche Kriege und baute die französische Armee und seine Flotte aus. Ludwig XIV. war mit 72 Jahren Regentschaft der am längsten regierende Herrscher der Neuzeit.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt 0
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | +1 | +2 |
bevorzugte Staatsform | +1 | +3 |
gleiche Religion | +1 | +4 |
andere Religion | -2 | |
nahe Kulturgrenzen | -4 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | -2 / +1 |
Handel
Ludwig XIV ist bereit ab folgenden Stufen einen Handel einzugehen:
Art des Handels | benötigte Stufe |
---|---|
Technologiehandel | verärgert |
strategische Ressourcen | vorsichtig |
Bonusressourcen | verärgert |
Gesundheitsressourcen | wütend |
Landkarten | verärgert |
offene Grenzen | verärgert |
erklärt Mensch den Krieg | vorsichtig |
erklärt X den Krieg | zufrieden |
Stoppt Handel mit Mensch | vorsichtig |
Stoppt Handel mit X | vorsichtig |
übernimmt Staatsform | zufrieden |
konvertiert zu Religion | zufrieden |
Verteidigungsbündnis | zufrieden |
wird Vasall | verärgert |
Napoleon
Napoleon | ||
Eigenschaften | ||
---|---|---|
Merkmale: Charismatisch und Organisiert | ||
bev. Staatsform: Repräsentation | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Allgemein: Militär, Gold | ||
baut Wunder: sehr selten | ||
baut Einheiten: extrem | ||
Aggressivität: hoch | ||
Spionage: normal | ||
Handel: gemäßigt | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: lang | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Napoleon im 3D-Diplomatiebildschirm | ||
Grundspiel |
- Kaiser von Frankreich
- Lebte: 1769-1821
Napoleon Bonaparte wurde auf Korsika geboren und besuchte bereits im Alter von 10 Jahren die Militärschule. Dort zeigte er ein großes Talent für die Mathematik, die Geschichte und die Geografie, während er die Literatur und die Geisteswissenschaften verabscheute. Als 14-jähriger wurde er zum zweiten Leutnant eines Artillerieregiments befördert. Während der Französischen Revolution schlug sich Napoleon auf die Seite der Revolutionäre und machte sich als Oberstleutnant der Artillerie rasch einen Namen als erfolgreicher Kommandeur. 1794 wurde er zum Brigadegeneral ernannt. 1795 wurde er als 25-jähriger schließlich Oberbefehlshaber der französischen Armee. In der Folgezeit verteidigte Napoleon die junge französische Republik gegen das mächtige Österreich und andere europäische Großreiche. 1798 segelte er nach Ägypten. Nach der Zerstörung seiner Expeditionsflotte durch Lord Nelson in der Seeschlacht von Abukir waren Napoleons Verbindungswege nach Frankreich jedoch abgeschnitten und er musste seinen Ägyptenfeldzug auf dem Landweg fortsetzen. Im Jahr 1799 kehrte Napoleon ohne seine geschwächte Armee nach Paris zurück. Am 10. November des gleichen Jahres wurde er durch einen Staatsstreich zum Ersten Konsul und Alleinherrscher proklamiert. Er vollzog daraufhin mehrere Reformen im Bildungswesen, in der Verwaltung sowie im Rechts- und Finanzwesen. Seine Gesetzessammlung, der Code Civil oder Code Napoleon, hat bis heute in vielen Ländern Gültigkeit. Durch die Abschaffung der Revolutionsgesetzte und die Öffnung der Kirchen sicherte er sich überdies die Sympathie des Volkes. Im Jahr 1800 griff Napoleon Österreich an und besiegte es erneut. Österreich und England unterzeichneten daraufhin einen Friedensvertrag mit Frankreich. Nachdem ihm in einer Volksabstimmung die Kaiserwürde angetragen wurde, krönte sich Napoléon am 2. Dezember 1804 in Paris selbst zum Kaiser.1805 bildete sich schließlich die dritte Koalition gegen Frankreich (aus Österreich, Großbritannien, Russland und Schweden) mit dem Ziel, Napoleon zu stürzen. Dieser fasste indes den Plan, England zu erobern und zog bei Boulogne etwa 150.000 Mann zusammen. In der Schlacht von Trafalgar wurde die vereinigte französisch-spanische am Flotte 21. Oktober von Nelson vernichtend geschlagen. Ende Juli marschierte die französische Armee nach Deutschland und besiegte bei Ulm ein 70.000 Mann starkes österreichisches Heer. In der Dreikaiserschlacht von Austerlitz erlitten die vereinigten russischen und österreichischen Truppen erneut eine schwere Niederlage. Im Frieden von Preßburg verzichtete Österreich daraufhin auf alle Gebiete in Italien und an der Adriaküste.
Napoleon kontrollierte nun weite Teile Europas. Im Oktober 1806 fügte er Preußen in der Schlacht bei Jena und Auerstedt eine vernichtende Niederlage zu. Anschließend marschierte er in Polen ein und unterzeichnete mit Zar Alexander I. ein Abkommen, das Europa zwischen Frankreich und Russland aufteilte. Als Alexander I. sich weigerte, Napoleons Kontinentalsperre gegen England zu unterstützen, marschierte er im Jahr 1812 in Russland ein und entfesselte damit den Vaterländischen Krieg. Die russischen Streitkräfte zogen sich allerdings immer weiter zurück und folgten dem Prinzip der verbrannten Erde, während Kosakenverbände Napoleons Versorgungswege attackierten. Als Napoleon schließlich Moskau erreichte, hielten sich in der Stadt nur noch Ausländer, Bettler und Sträflinge auf. Die russische Bevölkerung hatte die Stadt längst verlassen. Im Oktober rückten Napoleons Truppen schließlich (viel zu spät, wie sich zeigen sollte) aus Moskau ab. Von den 700.000 Männern seiner Armee kehrten nur etwa 20.000 Männer in ihre Heimat zurück. Nach seiner Rückkehr nach Paris hob Napoleon sofort ein 350.000 Mann starkes Heer aus. Ermutigt von der französischen Niederlage in Russland zogen die Staaten Europas erneut gegen Napoleon in die Schlacht und fügten diesem in der Völkerschlacht bei Leipzig eine entscheidende Niederlage zu. 1814 dankte Napoleon zum ersten Mal ab und zog sich ins Exil nach Elba zurück. Nur zehn Monate später kehrte er allerdings auf das Festland zurück und zog die Armeen, die ihn aufhalten sollten, auf seine Seite. Er hob noch einmal eine 125.000 Mann starke Armee aus und marschierte nach Belgien. Dort wurde er von englischen und preußischen Truppen bereits erwartet. In der Nähe des kleinen Ortes Waterloo fügten ihm die englisch-preußischen Truppen unter General Wellington schließlich eine entscheidende Niederlage zu und beendeten Napoleons "Herrschaft der 100 Tage". Napoleon dankte am 22. Juni erneut ab und wurde auf die englische Insel St. Helena im Südatlantik verbannt. Dort verfasste er seine Memoiren und starb am 5. Mai 1821. Napoleon war einer der besten Generäle aller Zeiten. Sein Feldzug 1814 gilt bis heute strategisch wie taktisch als Glanzleistung, da er mit deutlich unterlegenen Kräften durch geschickte Manöver in der Lage war, die überlegenen, aber getrennt marschierenden Heere seiner Feinde zu isolieren und zu besiegen. Frankreich erlebte unter seiner Herrschaft eine Blütezeit, bis der jahrelange Krieg den Kampfeswillen seines Volkes schließlich brach. Seine größte Schwäche war sein Expansionsdrang, der die Länder Europas zwang, sich gegen ihn zu verbünden und seiner Herrschaft eine Ende zu bereiten.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt -1
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | +1 | +4 |
bevorzugte Staatsform | +1 | +5 |
gleiche Religion | +1 | +4 |
andere Religion | 0 | |
nahe Kulturgrenzen | -3 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | -1 / +1 |
Handel
Napoleon ist bereit ab folgenden Stufen einen Handel einzugehen:
Art des Handels | benötigte Stufe |
---|---|
Technologiehandel | verärgert |
strategische Ressourcen | vorsichtig |
Bonusressourcen | verärgert |
Gesundheitsressourcen | verärgert |
Landkarten | zufrieden |
offene Grenzen | verärgert |
erklärt Mensch den Krieg | vorsichtig |
erklärt X den Krieg | zufrieden |
Stoppt Handel mit Mensch | verärgert |
Stoppt Handel mit X | vorsichtig |
übernimmt Staatsform | vorsichtig |
konvertiert zu Religion | vorsichtig |
Verteidigungsbündnis | zufrieden |
wird Vasall | zufrieden |
de Gaulle
de Gaulle | ||
Eigenschaften | ||
---|---|---|
Merkmale: Charismatisch und Industriell | ||
bev. Staatsform: Nationale Selbstständigkeit | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Allgemein: Produktion, Wachstum | ||
baut Wunder: sehr selten | ||
baut Einheiten: gemäßigt | ||
Aggressivität: hoch | ||
Spionage: intensiv | ||
Handel: gemäßigt | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: kurz | ||
Diplomatiebildschirm | ||
de Gaulle im 3D-Diplomatiebildschirm | ||
Beyond The Sword |
TEXT
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt -1
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | +1 | +6 |
bevorzugte Staatsform | +1 | +4 |
gleiche Religion | +1 | +3 |
andere Religion | 0 | |
nahe Kulturgrenzen | -2 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | -2 / +2 |
Handel
de Gaulle ist bereit ab folgenden Stufen einen Handel einzugehen:
Art des Handels | benötigte Stufe |
---|---|
Technologiehandel | verärgert |
strategische Ressourcen | verärgert |
Bonusressourcen | verärgert |
Gesundheitsressourcen | verärgert |
Landkarten | verärgert |
offene Grenzen | verärgert |
erklärt Mensch den Krieg | vorsichtig |
erklärt X den Krieg | zufrieden |
Stoppt Handel mit Mensch | verärgert |
Stoppt Handel mit X | vorsichtig |
übernimmt Staatsform | vorsichtig |
konvertiert zu Religion | vorsichtig |
Verteidigungsbündnis | vorsichtig |
wird Vasall | zufrieden |
ab Grundspiel:
Ägypten|
Amerika|
Arabien|
Azteken|
China|
Deutsches Reich|
England|
Frankreich|
Griechenland|
Indien|
Inka|
Japan|
Mali|
Mongolen|
Persien|
Rom|
Russland|
Spanien
ab Warlords:
Karthago|
Keltenreich|
Korea|
Osmanien|
Wikinger|
Zulu
ab Beyond The Sword:
Äthiopisches Reich|
Babylon|
Byzanz|
Heiliges Römisches Reich|
Holland|
Indianer|
Khmer|
Mayareich|
Portugal|
Sumerien