Staatsform Republik (Civ1): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die "republikanische" Staatsform ermöglicht größere wirtschaftliche Freiheit und führt | + | Die "republikanische" Staatsform ermöglicht größere wirtschaftliche Freiheit und führt zu einer drastischen Erhöhung des Handels. Mehr Handel bedeutet mehr Luxuswaren, Steuereinnahmen und mehr wissenschaftliche Forschung. Ein Krieg ist allerdings in der Republik viel schwerer zu führen, da jede nicht in ihrer Heimatstadt befindliche militärische Einheit einen Bürger unzufrieden macht. Die meisten Städte können sich daher nur wenige auswärtige Einheiten leisten, wenn sie nicht das Risiko von Unruhen eingehen wollen. Die Republik ist besonders sinnvoll, wenn Ihre Städte relativ groß geworden sind, denn die mit ihr verbundene Steigerung des Handels sichert die Versorgung mit Luxuswaren und den technologischen Fortschritt. |
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Aktuelle Version vom 6. September 2013, 19:34 Uhr
Dieser Artikel erläutert die Staatsform Republik in Civilization I. |
Voraussetzungen
Für die Republik benötigt man die gleichnamige Technologie Republik, beziehungsweise das Weltwunder Pyramiden. |
Der Beraterstab in der Republik bis zur Entdeckung der Technologie Erfindung |
Besonderheiten
- Jede Einheit, welche von einer Stadt unterstützt wird, verbraucht ein (Schild) der Produktion dieser Stadt pro Runde (mit Ausnahme der nicht-militärischen Einheiten Karawane und Diplomat, welche nie Unterhalt benötigen).
- Zusätzlich zu dem normalen Ertrag erzeugt jedes Feld, das einen Handelspfeil produziert, einen weiteren .
- Siedler verbrauchen zwei (Nahrung) pro Runde.
- Es gibt kein Kriegsrecht, militärische Einheiten können in den Städten keine unglücklichen Bürger zufriedenstellen.
- Jede abwesende Militäreinheit, egal ob sie sich im freien Feld, in einer Festung oder auch nur in einer anderen Stadt befindet, verursacht in deren Heimatstadt einen unzufriedenen Bürger. (Dieser Bürger kann auch nicht durch Zufriedenheitsgebäude wie dem Tempel zufriedengestellt werden.)
- Der Senat zwingt in Verhandlungen immer zu einem Friedensschluss (sofern von der gegnerischen KI auch gewünscht) und verhindert Angriffe auf Zivilisationen, mit denen man Frieden hat.
- In der Republik gibt es keine Korruption in der Hauptstadt. Je weiter eine Stadt aber von der Hauptstadt entfernt ist, desto höher ist die Korruption.
- Der "Tag des Konsuls" bewirkt, dass die Stadtbevölkerung zur nächsten Runde um +1 wächst, solange Nahrungsüberschuss gegeben ist und kein fehlendes Aquädukt das Wachstum behindert.
Strategie
- Republik passt am besten zu mittelgroßen Staaten, welche eher auf Entwicklung als auf Kriegsführung setzen.
- Durch den Bonus durch den Tag des Konsuls kann man Städte exzessiv hochfeiern durch eine Steigerung der Luxusrate.
- Durch die Pyramiden könnte man bereits eher zur Republik wechseln.
- Das Weltwunder Frauenwahlrecht beseitigt die Unzufriedenheit durch abwesende Truppen in einer Republik gänzlich.
- Das Weltwunder Shakespeare-Theater sorgt an dessen Standort ebenso für eine Eliminierung der Kriegsunzufriedenheit. Durch konsequentes Rehomen von Einheiten in dieser Stadt (bei ausreichender Schildproduktion) könnte man so auch ohne Probleme ein großes Heer unterhalten.
- Der Nachteil des eingreifenden Senats ist gar nicht so groß, wenn man bedenkt, dass man die Fortsetzung eines Krieges einfach durch die Abweisung des Gesprächsangebotes von Abgesandten des Gegners ohne Einmischung des Senats bewerkstelligen kann. (Das geht nicht mehr in Civilization II.)