Quelltext der Seite Portugiesisches Reich (BASE)

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== Spezialeinheiten ==
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== Spezialeigenschaften ==
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== Starttechnologien ==
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== Civilopedia ==
===Strategie:=== 
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Als [BOLD]das[\BOLD] Seereich schlechthin gl&#228;nzt Portugal, wenn es an der K&#252;ste platziert wird. Die Feitoria, die portugiesische Variante des Zollamts, muss am Wasser liegen, damit sie errichtet werden kann, doch das schiere Handelsvolumen, das generiert wird, macht jede Einschr&#228;nkung beim Bau mehr als wett. Mit der vereinten St&#228;rke von Joaos Eigenschaften "Expansiv" und "Imperialistisch", was die Entwicklung eines gesunden Reiches in halsbrecherischem Tempo erm&#246;glicht, und mit der portugiesischen Karacke, einer Variante der Karavelle, die es den Portugiesen erm&#246;glicht, die Weltmeere als erste zu erforschen, kann keine andere Zivilisation im Spiel mit der schieren Kolonisationsmacht der Portugiesen mithalten.<br />
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===Hintergrund:=== 
Das Gebiet des modernen Portugal wurde urspr&#252;nglich um 1000 v. Chr. von keltischen St&#228;mmen besiedelt und in der Folgezeit von den Westgoten und schlie&#223;lich den Mauren erobert. Die christlichen K&#246;nige von Asturien vertrieben die Mauren schlie&#223;lich; nach Erkl&#228;rung der Unabh&#228;ngigkeit von der spanischen Herrschaft entstand die neue Nation Portugal.

Portugal war eines der ersten auf einer Seemacht begr&#252;ndeten Reiche in Europa. Von 1415 bis 1665 gr&#252;ndete Portugal eine Reihe von Ruhe- und Versorgungsh&#228;fen entlang der afrikanischen Ost- und Westk&#252;ste, um endlich die profitablen K&#252;sten Indiens zu erreichen. 1498 erreichten sie ihr Ziel, als Vasco da Gama Kozhikode (damals Calicut) erreichte. In dieser Zeit fanden mehrere wichtige Schlachten zwischen den Arabern (die vorher das Monopol auf den Gew&#252;rzhandel im Indischen Ozean besessen hatten) und den Portugiesen statt, von denen die wichtigste der Sieg 1509 &#252;ber die &#196;gyptisch-Gujaratische Flotte vor Diu war. Dieser Sieg garantierte den Portugiesen die Seehoheit im Indischen Ozean und versetzte sie in die Lage, aus den reichen Gew&#252;rzhandelswegen zwischen Indien und Europa Kapital zu schlagen. 1578 wurde jedoch K&#246;nig Sebastian von Portugal in der Schlacht von Alcazarquivir in Marokko (das Portugal schon lange zu erobern gehofft hatte) get&#246;tet, zusammen mit dem Gro&#223;teil seiner Streitkr&#228;fte, und ein zentraler Teil der portugiesischen Landarmee war vernichtet.

1580 wurde der portugiesische Thron an die habsburgischen K&#246;nige von Spanien &#252;bergeben, was teils auf die Schw&#228;che der Portugiesen nach dem Tod ihres eigenen K&#246;nigs zur&#252;ckzuf&#252;hren war. Gleichzeitig nahm die portugiesische Macht im Osten wie im Westen ab, da es in Portugal nicht gen&#252;gend f&#228;hige Seeleute gab. Die Engl&#228;nder und die Niederl&#228;nder hatten ebenfalls gewaltige Flotten gebaut und begannen, ihre Einflussbereiche entlang der Routen zu erweitern, die traditionell allein von den Portugiesen kontrolliert worden waren. Obwohl die Portugiesen 1640 durch einen Aufstand den Spaniern die Herrschaft wieder entrissen, verloren sie Malakka, Ceylon, Cochin, Hormuz und viele weitere Gebiete an die Niederl&#228;nder und andere Seefahrernationen. Durch den Schwund der Gebiete im Osten wurde das 1500 von Pedro Alvares Cabral entdeckte Brasilien immer wichtiger.

1690 wurde in Brasilien, das vorher &#252;berwiegend f&#252;r Farbh&#246;lzer, Zucker, Diamanten, Tabak und Sklaven ausgebeutet worden war, Gold entdeckt. Der resultierende Goldrausch lie&#223; die Bev&#246;lkerung Brasiliens von 200.000 im Jahr 1650 auf 1,5 Millionen im Jahr 1770 anschwellen. Brasilien ist bis heute das gr&#246;&#223;te portugiesischsprachige Land der Welt.

1808 eroberten franz&#246;sische Truppen unter Napoleon Bonaparte Portugal und zwangen den Prinzregenten, Dom Jo&#227;o, nach Brasilien zu fliehen, wo er eine neue Regierung einberief. 1821 kehrte die k&#246;nigliche Familie nach der R&#252;ckeroberung des Landes nach Portugal zur&#252;ck. Dom Jo&#227;o blieb zur&#252;ck, und nach ihm regierte sein Sohn Dom Pedro I. Brasilien, bis das Land 1822 die Verbindungen zum Mutterland l&#246;ste und sich unabh&#228;ngig erkl&#228;rte.

Nach dem Verlust Brasiliens konzentrierte sich Portugal darauf, seine afrikanischen Besitzt&#252;mer auszubauen, um mit ihren britischen und franz&#246;sischen Rivalen mithalten zu k&#246;nnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gaben die meisten europ&#228;ischen Nationen jedoch ihre entfernten Kolonien auf. Indien nahm die auf indischem Gebiet befindlichen portugiesischen Kolonien gewaltsam wieder an sich. 1974 wurde in Portugal eine demokratische Regierung eingerichtet. Diese neue Regierung verhandelte &#252;ber die R&#252;ckgabe ihrer afrikanischen Besitzt&#252;mer, die prompt von B&#252;rgerkriegen und durch den Kalten Krieg hervorgerufene innere Auseinandersetzungen verw&#252;stet wurden.

Heute wird Portugal von seiner Hauptstadt Lissabon aus als demokratische Republik unter der Verfassung von 1976 regiert. Das Land ist ein wichtiger Mitgliedsstaat der Europ&#228;ischen Union und einer der bedeutenden Umweltreformer in Europa.

= Staatsoberhäupter =
== Heinrich ==
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== Joao II. ==
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== Maria II. ==
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