Xerxes I. (BASE)
Xerxes I. | ||
Zivilisation | ||
---|---|---|
Persisches Reich | ||
Eigenschaften | ||
Aggressiv und Repressiv | ||
bev. Staatsform: Vassalentum | ||
bev. Religion: Zoroastrismus | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10) und Wachstum (10). | ||
baut Wunder: nie | ||
baut Einheiten: viele | ||
Aggressivität: hoch | ||
Spionage: wenig | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Aggressiv
- -25% für Militäreinheiten nötig
- -25% Unterhalt für Einheiten
- +50% für Stadteroberung
- Freie Beförderung Scharmützler
- +100% für Heldenepos
Repressiv
- Ermöglicht Staatsform Polizeistaat
- Städte mit können Bevölkerung opfern (auch ohne Sklaverei)
- Kann nach jeder Runde erneut Staatsform und Staatsreligion wechseln
- Keine Anarchie
- Keine Unruhe nach Stadteroberung
- -25% wegen Krieg
- +50% für Gefängnis
- +100% für Palast
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Vassalentum ‐ bevorzugte Religion: Zoroastrismus
- Die Schwerpunkte von Xerxes I. sind Militär (10) und Wachstum (10).
Civilopedia
Nach dem Tod seines Vaters Dareios I. 486 v. Chr., dessen Strafexpedition gegen Griechenland 490 v. Chr. gescheitert war (siehe Schlacht bei Marathon), verwirklichte Xerxes dessen Vorstellungen von einem weiteren Feldzug gegen die Griechen. Nach anfänglichen Erfolgen bei den Thermopylen im Kampf gegen Leonidas und seine Leibwache aus 300 Elitekämpfern, erlitt sein Vielvölkerheer, das von Historikern auf maximal 100.000 Soldaten geschätzt wird, in der Seeschlacht von Salamis gegen die von Themistokles geführte griechische Flotte eine entscheidende Niederlage. Die Annahme von 100.000 Soldaten als Heeresstärke stellt wahrscheinlich einen Überlieferungsfehler dar, da in die Kontingente auch Hilfskräfte, Arbeiter, andere Personen und sogar ganze Bevölkerungsgruppen einberechnet wurden. Diese Personengruppen hatten aber mit der tatsächlichen Schlacht nichts zu tun und müssen deshalb herausgerechnet werden. Auch war es nicht möglich, logistisch 100.000 Soldaten zu versorgen, zumal die hohe Anzahl der Soldaten nicht der damaligen geringen Bevölkerungszahl entsprechen kann. Es ist daher anzunehmen, dass es sich maximal um 20.000 Soldaten handelte, die in die Schlacht zogen. Xerxes zog sich nach der Niederlage von Salamis in seine Hauptstadt Susa zurück und verfolgte die Niederlage seines Landheers bei Plataiai nur noch aus der Ferne, griff aber selbst nicht mehr ins Geschehen ein.
Da Xerxes im Gegensatz zu seinen Vorfahren nie im Kampf ein Schwert führte, beauftragte er mit der Kriegsführung fähige Strategen, die mit genügend Erfahrung ausgestattet waren, wie beispielsweise Mardonios, dem er das Landheer beim Zug gegen Griechenland anvertraute, oder seinen Halbbruder Achaimenes, der für ihn 484 v. Chr. einen Aufstand in Ägypten niederschlug.
Zeitgenössische Geschichtsschreiber und Autoren, so zum Beispiel der griechische Dichter Aischylos, führten die Misserfolge des Xerxes unter anderem auf seine mangelnde Besonnenheit und fehlende religiöse Toleranz zurück, deren Ursache nach heutiger Einschätzung vermutlich die Einflussnahme seiner Mutter Atossa und die Erstarkung der Magier waren. Auf seinem Zug nach Griechenland ließ Xerxes I. in Troja haltmachen und sich vom Trojanischen Krieg berichten. Daraufhin sollen im strengen Gegensatz zur Lehre Zarathustras 1000 Rinderopfer dargebracht worden sein. Eine Anekdote berichtet davon, dass Xerxes I. bei einem fehlgeschlagenen Brückenbau über die Dardanellen die Meeresenge mit 300 Peitschenhieben bestrafen ließ. Damit wollte er Poseidon dafür bestrafen, dass seine Brücken kurz nach dem Bau durch ein Unwetter zerstört wurden.
Nach inneren Wirren wurde Xerxes I. von seinem Gardebefehlshaber Artabanos ermordet. Dieser lenkte den Verdacht auf den ältesten Sohn des Xerxes, Dareios, welcher daraufhin von seinem jüngeren Bruder Artaxerxes I. ermordet wurde, der dann auch als Nachfolger seines Vaters den Thron bestieg.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt 1.
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | 1 | 3 |
bevorzugte Staatsform | 1 | 2 |
gleiche Religion | 1 | 4 |
andere Religion | 0 | |
nahe Kulturgrenzen | -2 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | 0 / 2 |
Handel
Damit Xerxes I. überhaupt in Erwägung zieht, Handel zu treiben, ist der jeweils aufgeführte "Beziehungsstatus" erforderlich: