Cixi (BASE)
Cixi | ||
Zivilisation | ||
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Chinesisches Kaiserreich | ||
Eigenschaften | ||
Künstlerisch und Listig | ||
bev. Staatsform: Emanzipation | ||
bev. Religion: Taoismus | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10), Kultur (10) und Spionage (10). | ||
baut Wunder: sehr selten | ||
baut Einheiten: wenige | ||
Aggressivität: niedrig | ||
Spionage: äußerst intensiv | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Künstlerisch
- Kulturerweiterung bei Stadtgründung
- Nutzt neben eigenen Spezialgebäuden die der Stadtgründerzivilisation
- -50% Wahrscheinlichkeit Gebäude bei Stadteroberung zu zerstören
- +2 in allen Städten
- +1 durch Monument, Theater, Arena, Funkturm
- +100% für Eremitage
Listig
- + durch verlorene und besiegte Einheiten zu einer Technologie des Feindes
(0.8 pro + 0.2 je Ära ab Klassik) - +100% Spion-Erfahrung
- Freie Beförderung Taktik
- +1 in allen Städten
- +50% für Geheimdinestbüro, Sicherheitsbehörde, Wirtshaus
- +100% für Scotland Yard
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Emanzipation ‐ bevorzugte Religion: Taoismus
- Die Schwerpunkte von Cixi sind Militär (10), Wachstum (10), Kultur (10) und Spionage (10).
Civilopedia
Kaiserinwitwe Cixi war eine der Nebenfrauen des Kaisers Xianfeng der Qing-Dynastie und wurde zur einflussreichsten Persönlichkeit der zu Ende gehenden Kaiserzeit. Von 1861 bis 1872 führte sie die Regentschaft für ihren Sohn, den minderjährigen Kaiser Tongzhi und von 1875 bis 1889 für ihren Neffen, den minderjährigen Kaiser Guangxu. 1898 übernahm sie erneut die Regierungsgeschäfte, nachdem sie Guangxu unter einem Vorwand inhaftieren ließ, und behielt diese bis zu ihrem Tode inne. Sie regierte damit länger als jede andere Kaiserin der chinesischen Geschichte und länger als die meisten Kaiser der chinesischen Geschichte. Der Aufstieg der Cixi von der unbedeutenden Nebenfrau zur einflussreichen Kaiserinwitwe beschäftigte bereits die Phantasie ihrer Zeitgenossen. Ihre Palastkarriere wurde vor allem im Westen mit einem Reigen von Morden, sexuellen Perversionen und Intrigen in Verbindung gebracht. Maßgeblich für dieses Zerrbild ihrer Persönlichkeit war eine bereits 1910 erschienene Biographie von Edmund Backhouse und John Bland, die die Kaiserinwitwe als niederträchtige und degenerierte Persönlichkeit schilderte. Romane und Erzählungen des westlichen Kulturkreises griffen diese Darstellungsweise auf und charakterisieren Cixi als ehrgeizig agierende Frau, die ihre Aufnahme in den kaiserlichen Harem und den Aufstieg innerhalb der Palasthierarchie gezielt plante und steuerte. Zu den bekanntesten Erzählungen, die das Leben der Cixi in dieser Weise thematisieren, zählt der Roman Das Mädchen Orchidee der Nobelpreisträgerin Pearl S. Buck. In den 1970er Jahren wiesen verschiedene Historiker wie Hugh Trevor-Roper nach, dass die chinesischen und Mandschu-Quellen, auf die sich Edmund Backhouse stützte, Fälschungen waren. Die moderne Geschichtsschreibung zeichnet heute im Vergleich zu Backhouse ein deutlich nüchterneres Bild der letzten chinesischen Regentin: Nur weil Cixi während der kurzen Zeit, in der der Kaiser an ihr Interesse fand, schwanger wurde und dann den einzigen Sohn des Kaisers gebar, war sie in der Lage, innerhalb der Palasthierarchie aufzusteigen. Nach der Macht griff sie, als Nachfolgestreitigkeiten nach dem Tod des Kaisers sowohl das Leben ihres Sohnes als auch ihr eigenes in Gefahr brachten. Cixi war dafür bekannt, dass sie hart, herrschsüchtig und manchmal auch grausam war. Ohne Zweifel verfügte sie über hohes Geschick, sich an der Macht zu halten, und war nicht zimperlich bei der Durchsetzung ihrer Interessen. Die Durchsetzung ihres gemeinsamen Sohnes auf dem Sterbelager ihres Kaisergemahles als neuer Nachfolger und die Regentschaft durch sie und die erste Kaiserwitwe war angesichts der Palastintrigen durch Höflinge und mandschurische Adlige für die damals junge regierungsunerfahrene Frau sogar ausgesprochen mutig. Ohne diese Eigenschaften hätte sie sich zweifellos nicht an der Macht gehalten. Andererseits sind viele ihrer Entscheidungen auch nur auf dem Hintergrund andauernder Machtkämpfe mandschurischer Prinzen hinter den höfischen Kulissen und ständiger die Autorität des Kaisers und der Mandschus beim chinesischen Volk untergrabender ausländischer Interventionen verständlich. In Bezug auf die Integration der Mandschus und Mongolen in den Staat sowie der Niederschlagung von Revolten vor allem in Ost-Turkestan war sie sogar erfolgreich - nicht jedoch bei der Eindämmung europäischer Einmischungen. Beim breiten chinesischen Volk war die Kaiserinwitwe, wie sie genannt wurde, dennoch sehr populär.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt 1.
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | 1 | 2 |
bevorzugte Staatsform | 1 | 4 |
gleiche Religion | 1 | 4 |
andere Religion | 0 | |
nahe Kulturgrenzen | -3 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | 0 / 1 |
Handel
Damit Cixi überhaupt in Erwägung zieht, Handel zu treiben, ist der jeweils aufgeführte "Beziehungsstatus" erforderlich: