Assurbanipal (BASE)
Assur-bani-apli | ||
Zivilisation | ||
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Sumerisches Reich | ||
Eigenschaften | ||
Philosophisch und Schützend | ||
bev. Staatsform: Aristokratie | ||
bev. Religion: Zoroastrismus | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10) und Kultur (6). | ||
baut Wunder: selten | ||
baut Einheiten: wenige | ||
Aggressivität: mäßig | ||
Spionage: wenig | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Philosophisch
- +1 pro angesiedelter Großer Persönlichkeit
- +1 pro Priester, Ingenieur
- +1 pro Künstler, Händler
- +1 pro Wissenschaftler, Spion
- 100% Geburtenrate
- 50% für Bibliothek, Observatorium
- 100% für Nationalepos
Schützend
- Unzerstörbare Geländeausbauten
- +25% innerhalb kultureller Grenzen
- +50% für Stadtmauern, Schloss, Bunker, Luftschutzkeller
- +100% für Heimatschutzbehörde
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Aristokratie ‐ bevorzugte Religion: Zoroastrismus
- Die Schwerpunkte von Assurbanipal sind Militär (10), Wachstum (10) und Kultur (6).
Civilopedia
Als zweitgeborener Sohn Asarhaddons, ursprünglich nicht als Thronfolger vorgesehen, wurde Assurbanipal von seinem Vater Asarhaddon zum designierten König ernannt, nachdem Assurbanipals Großmutter Naqia ihre direkte Verwandtschaftslinie durchsetzen konnte. Bereits Asarhaddon war unter Mithilfe Naqias entgegen der üblichen Rangfolge von Sanherib zum Kronprinz von Assyrien auserwählt worden. Assurbanipal genoss wie auch Sanherib und Asarhaddon eine sorgfältige literarische Erziehung. Er hinterließ in Ninive eine bedeutende Bibliothek, die didaktische, literarische, religiöse und astronomische Texte umfasste. Seine Residenzen ließ er mit prächtigen Reliefs schmücken, die Kriegs-, Jagd- und Alltagsszenen aus dem Palastleben darstellten. Assurbanipal berichtet um 665 v. Chr. von einem heuschreckenartigen Einfall barbarischer Zerstörer, die das Land verwüsteten. Bereits um 667 v. Chr. bat König Gyges um assyrische Hilfe gegen die umherziehenden Iskuzaia. Assurbanipal folgte dem Hilferuf nicht und vermerkte kurze Zeit später die Gefangennahme von Gyges. Im weiteren Verlauf muss Gyges die Rückeroberung gelungen sein, da zwischen 666 v. Chr und 650 v. Chr. ein Sieg über die Iskuzaia vermeldet wird. Ob Assurbanipal den Angriff vollständig abwehren konnte, bleibt strittig. Nach dem Tod des Gyges im Jahr 644 v. Chr. bat sein Sohn und Nachfolger Ardys II. erneut um assyrische Hilfe. Ob diesmal dem Gesuch Folge geleistet wurde, konnte bislang nicht geklärt werden. Die schriftliche Überlieferung für Tugdamme endet um 642 v. Chr. mit seinem Tod in Kilikien. Sein Bruder Samas-suma-ukin wurde, wie von Assurhaddon festgesetzt, König von Babylon. Er rebellierte mit der Unterstützung der Aramäer, Elamiter und Araber. 647 v. Chr. unterwarf Assurbanipal nach vierjährigen Kämpfen Babylonien. Samas-suma-ukin verbrannte in den Ruinen seines Palastes. Dieser Frevel gegen das religiöse Herz von Mesopotamien dürfte Assurbanipal aber letztlich die Herrschaft gekostet haben. Mit Urartu pflegte Assurbanipal freundschaftliche Beziehungen; auch mit den Skythen hielt er später Freundschaft. Nach einem Aufstand brachte er Manna wieder unter assyrische Kontrolle. Nach der Eroberung Elams, etwa 636 v. Chr. brechen die Nachrichten über seine Regierungszeit ab. Die von ihm angelegte große Bibliothek hat noch der modernen Assyriologie unschätzbare Dienste geleistet, da der Fund dieser Tontafelbücherei in Kujundschik, dem alten Ninive, der Assyriologie die Grundlagen für ihren weiteren Ausbau lieferte.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt 1.
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | 1 | 3 |
bevorzugte Staatsform | 1 | 2 |
gleiche Religion | 1 | 4 |
andere Religion | -1 | |
nahe Kulturgrenzen | -2 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | 0 / 0 |
Handel
Damit Assurbanipal überhaupt in Erwägung zieht, Handel zu treiben, ist der jeweils aufgeführte "Beziehungsstatus" erforderlich: