Goldenes Zeitalter (Civ3): Unterschied zwischen den Versionen
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== Taktische Tipps == | == Taktische Tipps == | ||
* Insbesondere aufgrund der Berücksichtigung der Despotismus-Strafe wird meist versucht, das Goldene Zeitalter erst auszulösen, sobald man sich in einer moderneren Regierungsform befindet, um keine Produktion zu verschwenden. | * Insbesondere aufgrund der Berücksichtigung der Despotismus-Strafe wird meist versucht, das Goldene Zeitalter erst auszulösen, sobald man sich in einer moderneren Regierungsform befindet, um keine Produktion zu verschwenden. | ||
* Ein beliebter Zeitpunkt, um das Goldene Zeitalter auszulösen, liegt zu Beginn des Mittelalters, da zu dieser Zeit viele nützliche [[:Kategorie:Weltwunder_(Civ3)|Weltwunder]] zur Verfügung stehen, die durch den Produktionsbonus leichter errichtet werden können. | * Ein beliebter Zeitpunkt, um das Goldene Zeitalter auszulösen, liegt zu Beginn des Mittelalters, da zu dieser Zeit viele nützliche [[:Kategorie:Weltwunder_(Civ3)|Weltwunder]] zur Verfügung stehen, die durch den Produktionsbonus leichter errichtet werden können. | ||
| − | * In Mehrspielerpartien ist die Auslösung des Goldene Zeitalters u.U. nicht mehr so genau planbar, aber es wird dort oft versucht, es zu Beginn | + | * In Mehrspielerpartien ist die Auslösung des Goldene Zeitalters u.U. nicht mehr so genau planbar, aber es wird dort oft versucht, es zu Beginn oder im Vorfeld eines Angriffs auf einen Mitspieler auszulösen, um die erhöhte Produktion und Wirtschaftseinnahmen als Vorteil im Krieg nutzen zu können. |
Version vom 20. November 2008, 15:42 Uhr
Mit Civilization III wurde ein neues Spielkonzept in die Reihe eingeführt: das Goldene Zeitalter.
Jede Zivilisation kann im Verlaufe einer Partie ein einziges Mal ein Goldenes Zeitalter erleben, das stets genau 20 Runden währt und während dessen sowohl die Produktion als auch der Handel verstärkt sind.
Auslösen
Ein Goldenes Zeitalter kann auf zwei Weisen ausgelöst werden:
- Durch den Sieg einer Spezialeinheit im Kampf gegen eine Einheit einer anderen Zivilisation. Kämpfe gegen Barbaren können kein Goldenes Zeitalter auslösen!
- Durch Abdecken beider Zivilisationseigenschaften mit Hilfe von Wundern. Dabei kann man entweder ein oder zwei Wunder selbst bauen, die dann beide Zivilisationseigenschaften abdecken, oder aber Wunder erobern, die eine oder beide Eigenschaften abdecken, und dann anschließend noch ein Wunder bauen, um das Goldene Zeitalter auszulösen.
Durch nationale Wunder kann kein Goldenes Zeitalter ausgelöst werden. Die für sie im Editor ersichtlichen Zuordnungen zu Zivilisationseigenschaften spiegeln nur eine Baupräferenz wieder. Dies bedeutet, Zivilisationen mit entsprechenden Eigenschaften bauen nationale Wunder, die diesen entsprechen eher als andere Zivilisationen, die andere Eigenschaften besitzen.
Wirkung
Während des Goldenen Zeitalters produzieren alle Felder, die schon mindestens ein Produktionsschild (
) erzeugen, noch ein weiteres, ganz so, wie es auch während der Mobilisierung der Fall ist. Des weiteren werfen alle Felder, die schon mindestens einen Handelspunkt (
) erzeugen, ebenfalls einen weiteren ab.
Alle diese neu gewonnenen Produktionsschilde und Handelspunkte unterliegen selbstverständlich der normalen Korruption bzw. Verschwendung und auch evtl. dem Ertragsmalus durch die Regierungsform Despotismus.
Taktische Tipps
- Insbesondere aufgrund der Berücksichtigung der Despotismus-Strafe wird meist versucht, das Goldene Zeitalter erst auszulösen, sobald man sich in einer moderneren Regierungsform befindet, um keine Produktion zu verschwenden.
- Ein beliebter Zeitpunkt, um das Goldene Zeitalter auszulösen, liegt zu Beginn des Mittelalters, da zu dieser Zeit viele nützliche Weltwunder zur Verfügung stehen, die durch den Produktionsbonus leichter errichtet werden können.
- In Mehrspielerpartien ist die Auslösung des Goldene Zeitalters u.U. nicht mehr so genau planbar, aber es wird dort oft versucht, es zu Beginn oder im Vorfeld eines Angriffs auf einen Mitspieler auszulösen, um die erhöhte Produktion und Wirtschaftseinnahmen als Vorteil im Krieg nutzen zu können.
