Strategie für den Eroberungssieg (Civ4)

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Die richtige Zivilisation

Als Zivilisation empfehle ich russland. andere sind natürlich auch möglich. finanziell hilft allerdings genauso wie kulturell bei der schnellen expansion/eroberung während bergbau als starttech quasi überlebensnotwendig ist.

Der Beginn

Ich baue schnellstmöglich 3-4 Städte mit Infrastruktur. Ich baue den ersten Bautrupp und lasse ihn nach Fertigstellung im Stadtgebiet Wälder abholzen. So kann man dann den Bau des zweiten Bautrupps und des anschließenden Siedlers beschleunigen. Ist der Siedler fertig, sollte man den ersten Bautrupp mit dem Siedler mitschicken. ist man an dem Standort für die neue Stadt angekommen, dort eine Stadt Gründen und einen Bautrupp bauen und mit dem 1. Bautrupp. durch Wald abholzen beschleunigen. Ist der Bautrupp fertig, sollte der 1. Bautrupp wiederum dazu verwendet werden eine Straße zur Hauptstadt zurückzubauen.

frühe Technologien

bronzeverarbeitung sollte zusammen mit dem ersten Bautrupp erforscht so das man gezielt siedeln kann

Wunder

In der Stadt mit der größten Produktion sollte man die Pyramiden bauen, wenn es Steine gibt versuche ich die Pyramiden noch vor dem abholzten der Wälder zu erschliessen um den Bonus zur Abholz-produktion mitzunehmen.

Religionen

Die Religion ignoriere ich erstmal, mir sind Infrastruktur-Technologien wichtiger um zügig auf produktive Städte zu kommen.

Die Kriegsmaschinierie

In 3 anderen Städten leiste ich mir jeweils eine Kaserne und fange mit der Produktion von Axtkämpfern an. Je nach Grösse des Gegners beginne ich den Krieg mit 6-10 Axtkämpfern, davon 2 mit Kampf-1 Beförderung und den Rest mit Stadtangriff-Beförderung. 1 oder 2 Speerkämpfer sind sehr nützlich falls der Gegner Pferde hat. Schwache (unbeförderte) Einheiten setze ich ein um die Verteidiger zu schwächen und um gezielt beförderte Einheiten weiter aufsteigen zu lassen. Mit einem Kampf 1-Speerkämpfer kann man z.b. einen fast zerstörten Bogenschützen aufspiessen und ihm so eine Erste-Hilfe Beförderung gönnen.

Hauptstrategie

Kern der Sache ist es die Städte von aussen auszubauen mit den reichhaltig vorhanden Bautrupps, so kann man sich trotz fehlender Gebäude sehr gut entwickeln und schnell eine kleine Armee aufstellen. 2 Bautrupps die eine Straße zum Gegner bauen Helfen ausserdem immens bei dem nachschub, man sollte ohne wichtigen Grund nicht aufhören weiter Axt- (bzw. Schwertkämpfer etwas später) zu produzieren.

Der nächste Gegner

Der zweite Gegner wird kulturell schon so stark sein das die größeren Städte zu viel verteidigungs-bonus haben. Falls nicht ein Opfer ohne Bronzeverarbeitung/Kupfer z.b. nebenan ist fällt der zweite Krieg also mit der Entwicklung des Bauwesens zusammen. Hier kommt die wohl nicht näher zu erläuternde kata-stack-behandlung zum zuge die an sich bis einschliesslich Rittertum gültig bleibt. Ein großer Stapel Katapulte zusammen mit ein paar Einheiten zur Defensive (Axtkämpfer+ Nahkampf-Beförderung, Speerkämpfer oder Elefant).

Solange man immer schön Rekruten verheizt und die starken Einheiten stärker werden lässt kann einen da nicht viel stoppen.

Ich empfehle außerdem eine offensive Verteidigung, nur im Notfall sammeln sich bei mir mehr als 2 defensive-Einheiten in einer stadt, anmarschierende gegner werden guerilla-mässig schon vorher beharkt.

Weitere Technologien und Religionen

Vor dem zweiten oder dritten krieg sollte man Theokratie erforscht haben und sich davor um die verbreitung einer religion kümmern wenn das nicht schon von allein geschehen ist. Sehr gut ist die eines nachbarn den man eh überfallen will, perfekt wenn er noch einen religiösen leader bekommt und seinen, später dann meinen schrein hinbaut. :D:

Nutzung der Spezialeinheit

Da ich am liebsten die Russen spiele kommt der entscheidende Vernichtungsschlag dann mit den Kosaken. Ich spare mir vorher ein Geldpölsterchen an und halte meine Ritter bereit zur Modernisierung.

jetzt werden nur noch die hartnäckigsten Städte mit Katapulten/kanonen beharkt, das meiste hauen die kosaken auch ohne bombardierung kurz und klein.

Probleme die auftauchen können

- Geld. obwohl die Russen z.b. finanziell sind sind besonders am Anfang schnelle Eroberungen Gift für die Haushaltskasse. Bei jeder Stadt also gut überlegen ob man sie wirklich braucht und ob sie in kürze Gewinn bringt.

Auch wenn man evtl. Kulturgebiet aufgibt: manchmal ist es eben besser die Stadt einzuäschern. die befreiung ist dann Staatseigentum...

- Forschung. durch die Pyramiden (repräsentation) lohnen sich Spezialisten direkt doppelt. eine GP-farm z.b. forscht auch wie blöd :-) damit lassen sich die kosten für neue (eroberte) städte eigentlich gut ausgleichen.

- Verteidigung. durch die sehr offensive Ausrichtung kann man echte probleme bekommen wenn man eine stärkere und evtl. auch verärgerte KI nebenan hat die einem in den Rücken fällt. Aus diesem Grunde ist Religion am anfang für mich tabu, erzeugt einfach zu viele minuspunkte in den Beziehungen.

Quelle

Erstellt von slowcar im civforum