Ashoka (BASE)
Ashoka | ||
Zivilisation | ||
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Indisches Reich | ||
Eigenschaften | ||
Spirituell und Künstlerisch | ||
bev. Staatsform: Religionsfreiheit | ||
bev. Religion: Buddhismus | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10), Kultur (10), Religion (7) und Forschung (5). | ||
baut Wunder: selten | ||
baut Einheiten: wenige | ||
Aggressivität: niedrig | ||
Spionage: sehr intensiv | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: kurz | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Spirituell
- Beginnt das Spiel mit Mystik
- +1 , Bonus in Goldenen Zeitaltern
- Missionare sind immer erfolgreich
- Automatische Verbreitung der Staatsreligion in neu gegründeten und eroberten Städten
- +50% für Fanatiker
- +25% für Tempel, Kathedrale, Kloster
- +100% für Rotes Kreuz
Künstlerisch
- Kulturerweiterung bei Stadtgründung
- Nutzt neben eigenen Spezialgebäuden die der Stadtgründerzivilisation
- -50% Wahrscheinlichkeit Gebäude bei Stadteroberung zu zerstören
- +2 in allen Städten
- +1 durch Monument, Theater, Arena, Funkturm
- +100% für Eremitage
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Religionsfreiheit ‐ bevorzugte Religion: Buddhismus
- Die Schwerpunkte von Ashoka sind Militär (10), Wachstum (10), Kultur (10), Religion (7) und Forschung (5).
Civilopedia
Ashoka war einer der größten Herrscher des alten Indiens. Er hatte weite Teile Indiens (sowie Afghanistan und Belutschistan) zum ersten (und bisher einzigen Mal) vereint. Trotz seiner militärischen Fähigkeiten hasste Ashoka den Krieg und das sinnlose Sterben von Menschen.
Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 273 vor Christus bestieg Ashoka den Thron und begann sofort mit der Vergrößerung seines Einflussbereichs auf den indischen Subkontinent und darüber hinaus.
Nach einem Massaker in Kalinga, dem über 100.000 Menschen zu Opfer fielen, durchlebte Ashoka eine tiefgreifende spirituelle Wandlung. Er entsagte dem Krieg als Mittel der Eroberung und konvertierte zum Buddhismus. Anstatt auf die weitere Ausdehnung seiner Macht konzentrierte er sich fortan auf das Wohl seines Volkes. Er reformierte die Gesetzgebung und förderte die religiöse Toleranz. Später ließ er unzählige buddhistische Klöster errichten und wurde zu einem Förderer der Künste. Er entsandte buddhistische Missionare bis nach Griechenland und Ägypten. Trotz seines tief verwurzelten buddhistischen Glaubens forderte Ashoka eine religiöse Toleranz und verkündete: "König Ashoka, der von den Göttern Geliebte, verlangt, dass sich alle Religionen überall niederlassen dürfen."
Nur 50 Jahre nach Ashokas Tod im Jahr 232 vor Christus zerfiel sein Reich. Sein Name wäre wohl kaum überliefert worden, wenn man nicht auf Säulen und Felsblöcke seine Lehren entdeckt hätte. Diese "Edikte des Ashoka" stellen den König als weisen und nachdenklichen Herrscher dar und enthalten bedeutende Hinweise auf die frühen Lehren des Buddhismus.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt 1.
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | 1 | 2 |
bevorzugte Staatsform | 1 | 4 |
gleiche Religion | 1 | 7 |
andere Religion | 0 | |
nahe Kulturgrenzen | -2 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | 0 / 3 |
Handel
Damit Ashoka überhaupt in Erwägung zieht, Handel zu treiben, ist der jeweils aufgeführte "Beziehungsstatus" erforderlich: